Geburtstag Bruno Weil
Bruno Weil ist einer der letzten Meisterschüler von Hans Swarowsky. Durch sein Einspringen für Herbert von Karajan bei den Salzburger Festspielen wurde er über Nacht weltbekannt.
Weil dirigierte zunächst in Wiesbaden und Braunschweig. In Augsburg und Duisburg war er Generalmusikdirektor. Seit 2003 leitet er die Cappella Coloniensis, mit der er zahlreiche Ersteinspielungen für BMG realisierte. 2001 wurde er als Professor an die Staatlichen Hochschule für Musik und Theater in München berufen. Zu den prominenten Absolventen seiner international renommierten Klasse gehört der derzeitige Chefdirigent des Georgischen Kammerorchesters Ariel Zuckermann.
Bruno Weil dirigierte beinahe alle international bekannten Orchester, so die Berliner und Wiener Philharmoniker, das Orchester der Deutschen Oper Berlin, das Barock-Orchester Tafelmusik Baroque Orchestra, dessen erster Gastdirigent er ist, die Staatskapelle Dresden, das Budapest Festival Orchestra, die Wiener Symphoniker, das Philharmonische Orchester Sydney, das Boston Symphony Orchestra, das Los Angeles Philharmonic Orchestra, das Orchestre Symphonique de Montréal, das Toronto Symphony Orchestra, das Orchestre National de France, das Orchestre des Champs-Elýsées, die Rotterdamer Philharmoniker, das Hamburgische Staatsorchester, die Bamberger Symphoniker, das Georgische Kammerorchester, das Orchestre National du Capitole de Toulouse, das Orchestre Symphonique de Monte Carlo, das NHK Orchestra Tokyo, das Sydney Symphony Orchestra sowie das St. Paul Chamber Orchestra.
An der Wiener Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, der Dresdner Semper-Oper, der Kölner Oper, am Teatro communale di Bologna, an der Hamburgischen Staatsoper und bei den Salzburger Festspielen (Debüt mit Don Giovanni als Einspringer für Herbert von Karajan) leitete er zahlreiche Vorstellungen. 1992 gab er mit Così fan tutte sein Debüt beim Glyndebourne Festival.
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