Geburtstag Julius Hackethal
Er warf seinen Ärztekollegen zahlreiche Kunstfehler vor.
Mitte der 1980er Jahre engagierte sich Hackethal in der Sterbehilfe und für die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben. Er setzte sich für aktive Sterbehilfe ein und bekannte, dass er seiner Mutter eine tödliche Spritze gegeben habe. Aufsehen erregte ein von ihm gedrehter Film, der zeigte, wie er einer schwer an Gesichtskrebs erkrankten Frau Zyankali gab. Zu einer Verurteilung kam es nicht, da die Frau die Kapsel selbstständig geschluckt hatte.